Von Herzen sage ich Danke für die professionelle, zuverlässige und vor allem zügige Umsetzung unserer Wünsche in der nun schon über mehrere Jahre andauernden Zusammenarbeit mit KOOI, vormals Argosguard.
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In der ereignisreichen Geschichte Deutschlands war die von 1730-1735 erbaute Garnisonkirche ein wichtiger Ort. Unter anderem besuchten Johann Sebastian Bach, Alexander I. und Napoleon das Gebäude, in dem Friedrich Wilhelm I. und sein Sohn Friedrich II. beigesetzt wurden. Später wurde die Garnisonkirche zu einem bedeutsamen Ort für die Nationalsozialisten, bis sie in der Bombennacht von Potsdam am 14. April 1945 ausbrannte. 1950 wurde im Turm die Heilig-Kreuz-Kapelle in Betrieb genommen und es gab Hoffnung auf den Wiederaufbau der Kirche. 1968, zur Zeit der deutschen Teilung, ließ die DDR-Führung die Kirche jedoch aus ideologischen Gründen sprengen. Mit dem Wiederaufbau des Turmes entsteht nun ein neuer Bildungs- und Kulturhotspot von nationaler Relevanz im Herzen Potsdams.
Seit Beginn der Bauarbeiten im Oktober 2017 sorgen zwei Mobile Cams dafür, dass die 41 Millionen Euro teure Rekonstruktion des Turmes störungsfrei erfolgt. Baumaterialien, Maschinen, Container und Co. wurden bisher erfolgreich gegen Diebe, potenzielle Randalierer und Unruhestifter abgesichert. Der Auftrag zur Überwachung des Bauvorhabens erfolgte seinerzeit an die Argosguard GmbH, die 2020 erfolgreich von Kooi übernommen wurde. Einem der mobilen Videoüberwachungstürme kommt neben dem Schutz vor Vandalismus und Diebstahl noch eine weitere Aufgabe zu: Er dokumentiert den Bauablauf. Alle 15 Minuten wird ein Bild der Kamera auf der Webseite der Stiftung unter https://garnisonkirche-potsdam.de/baufortschritt/webcam-1/ online gestellt.
Die Beschädigung von Kunst und Kultur im öffentlichen Raum ist ein durchgängig präsentes Thema. „Kulturvandalismus ist die mutwillige Zerstörung oder Beschädigung von Kulturgütern. Im weitesten Sinne ist damit jede Art von Handlung gemeint, die mit Vorsatz oder Billigung dazu führt, dass Kunstwerke wie Gemälde, Skulpturen, Architektur, Stadt- oder Kulturlandschaften, Wissenschaft, Literatur, Musikwerke oder immaterielle Kulturgüter Schaden nehmen oder unwiederbringlich zerstört werden.“ (Wikipedia). Auch die Garnisonkirche wurde kürzlich Opfer von Vandalismus. Ende Februar 2023 beschädigte ein Einzeltäter eine Ausstellung mit Porträts ukrainischer Frauen. Bei einem der beiden aufgehängten 19 Meter hohen Großplakate, das eine ukrainische Mutter mit ihrem Kind zeigte, wurde der Kopf der Frau herausgeschnitten und ein Schriftzug in russischer Sprache angebracht. Der Täter hatte sich außerhalb der überwachten Bereiche Zutritt zum Gelände verschafft und konnte seine Tat so umsetzen. Die Polizei hat Anzeige wegen Volksverhetzung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch gestellt. Um solchen Vorfällen proaktiv entgegen zu wirken und für lückenlose Sicherheit zu sorgen, kommt nun ein weiterer mobiler Videoturm von Kooi zum Einsatz. Es ergänzt flächendeckend den Überwachungsbereich um die Garnisonkirche. Wieland Eschenburg, Vorstandsmitglied der Stiftung Garnisonkirche Potsdam, ist mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden:
Von Herzen sage ich Danke für die professionelle, zuverlässige und vor allem zügige Umsetzung unserer Wünsche in der nun schon über mehrere Jahre andauernden Zusammenarbeit mit KOOI, vormals Argosguard.
Für die Stiftung der Garnisonkirche ist die temporäre Videoüberwachung inzwischen fester Bestandteil der Sicherheitsmaßnahmen während der Bauzeit geworden. Diebstahl und Vandalismus verursachen in vielen Bereichen jedes Jahr Schäden in Millionenhöhe. Mit mobilen Überwachungskameras garantiert Kooi die effektive Absicherung einer Vielzahl von Standorten. So können Sach- und Vermögensschäden sowie Verzögerungen von Projekten vermieden werden. Mit Technik, die jedem Einsatzbereich gerecht wird und lückenlos für mehr Sicherheit sorgt.
Mehr Informationen zum Unternehmen unter: https://garnisonkirche-potsdam.de/